

Unabhängig davon, welche Strategie Sie derzeit verfolgen, haben sich Immobilien in der Vergangenheit als wertvoller Weg erwiesen, um dauerhaft Vermögen aufzubauen. Wir möchten Ihnen die Vorteile, Nachteile und Risiken von Immobilieninvestitionen erläutern und Ihnen zeigen, wie Sie mit Immobilien Ihre finanziellen Ziele erreichen können.
Das Schöne an Investitionen in Immobilien ist, dass Sie jeden Monat Mieteinnahmen erzielen. Dies ist eine stabile, passive Einkommensquelle, die oft jedes Jahr mit der Inflation wächst. Mit diesen Mieteinnahmen können Sie Ausgaben wie die Hypothek oder den Unterhalt bezahlen. Was übrig bleibt, ist der Gewinn. Den können Sie nutzen, um weitere Immobilien oder Aktien zu kaufen.
Mieteinnahmen sind ähnlich wie Dividenden, die Sie aus Aktien oder ETFs erhalten. Der Unterschied ist, dass Mieteinnahmen in der Regel stabiler sind. Bei Unternehmen können sich die Dividenden ändern oder sogar ausfallen, z. B. aufgrund schlechter Ergebnisse. Bei Immobilien wissen Sie besser, was Sie erwarten können.
Dennoch gibt es auch hier Risiken. Manchmal steht eine Immobilie leer und Sie verdienen nichts. Sie können dies begrenzen, indem Sie Immobilien in Gebieten mit hoher Nachfrage kaufen oder lange Mietverträge abschließen. Auf diese Weise wissen Sie rechtzeitig, wann Sie einen neuen Mieter brauchen.
Dies ist eine stabile, passive Einkommensquelle, die oft jedes Jahr mit der Inflation wächst.
Mit Immobilien können Sie Ihr Kapital auf verschiedene Weise vermehren. Die offensichtlichste Form ist die Wertsteigerung Ihres Hauses aufgrund von Bevölkerungswachstum und Inflation. Je angespannter der Wohnungsmarkt ist, desto wertvoller wird Ihre Investition. Darüber hinaus kann der Wert Ihrer Immobilie auch durch geschickte Renovierungen erheblich gesteigert werden.
Immobilien sind eine gute Ergänzung für Ihr Anlageportfolio, da sie historisch gesehen eine geringe Volatilität aufweisen und mehr Stabilität bieten. Das liegt daran, dass Sie genau wissen, was jedes Jahr hereinkommt und um wie viel der Wert von Immobilien ungefähr steigen wird, während Aktien jeden Tag um mehrere Prozentpunkte schwanken können.
Da Immobilien nur geringfügig mit Aktien korrelieren, sind sie eine perfekte Ergänzung zu Ihrem ETF- oder Aktienportfolio.
Die Auswirkungen der Inflation auf Ihre Investitionen sind ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl Ihrer Anlagen. Ausgehend von historischen Daten haben Immobilien die Auswirkungen der Inflation immer gut überstanden.
Ein wichtiger Grund dafür ist, dass die Baukosten für neue Immobilien aufgrund der Inflation steigen. Dadurch erhöht sich der Wert bestehender Immobilien, da die Wiederbeschaffungskosten steigen.
Darüber hinaus ist es bei fast allen Mietverträgen möglich, die Mieten jährlich an die Inflation oder die jüngsten Lohnerhöhungen anzupassen. Dies macht Immobilien zu einer wirksamen Absicherung gegen die Inflation, so dass der Wert Ihrer Investition erhalten bleibt und sogar noch steigt, wenn es zum Beispiel zu einer Verknappung kommt, wie es derzeit in den Niederlanden der Fall ist.
In der Vergangenheit haben Immobilien die Auswirkungen der Inflation immer gut überstanden.
Wie bei allen anderen Anlageformen gibt es auch bei Immobilien einige Risiken. Glücklicherweise sind diese leicht zu handhaben und das Risiko kann gemildert werden. Die Hauptrisiken sind Leerstand und steigende Kosten für die Instandhaltung und Verwaltung der Immobilie. Darüber hinaus ist allein für die Finanzierung eines Projekts eine große Summe Geld erforderlich.
Wenn Sie in Immobilien investieren, besteht das Risiko des Leerstands. Mieter kommen und gehen, was bedeutet, dass es Zeiten ohne Mieteinnahmen geben kann. Darüber hinaus können Zahlungsausfälle von Mietern ein Problem darstellen. In solchen Fällen tragen Sie weiterhin die Kosten für die Immobilie, ohne Einnahmen zu erzielen. Wenn Sie dies nicht berücksichtigen, kann dies plötzlich zusätzliche Kosten verursachen.
Darüber hinaus können sich wirtschaftliche Entwicklungen wie die Corona-Pandemie mit obligatorischen Ladenschließungen und einer geringeren Nutzung von Büros auf die Nachfrage oder die Mietpreise Ihrer Immobilien auswirken. Auch sich ändernde Gesetze und Vorschriften können sich auf Ihre Rendite auswirken, wie z. B. das kürzlich verabschiedete Gesetz über erschwingliche Mieten, das Ihre Rendite erheblich unter Druck setzen kann.
Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, diese Risiken zu mindern, z. B. durch den Abschluss langfristiger Mietverträge, durch Investitionen nur in Immobilien in beliebten Lagen wie dem Stadtzentrum oder durch die Aufnahme mehrerer Mieter in einer Immobilie. Auf diese Weise wird das Risiko, für einen bestimmten Zeitraum keine Miete zu erhalten, gestreut und eine passive Einkommensquelle geschaffen.
Als Immobilieneigentümer sind Sie auch für die Instandhaltung und das Finanzmanagement verantwortlich. Das bedeutet, dass Sie die Vermietung, Verwaltung und Instandhaltung selbst übernehmen oder auslagern müssen. Das kann Sie nicht nur viel Zeit kosten, sondern erfordert auch Fachwissen. Sollten Sie dazu keine Lust haben, können Sie diese Aufgabe auch auslagern, Sie müssen dann nur auf 5-10 % der Mieteinnahmen verzichten, was Ihre Rendite schmälert.
Um in Immobilien zu investieren, benötigen Sie eine große Summe Geld. Das variiert je nach Art der Immobilie, aber für regelmäßige Vermietungen sollten Sie mindestens 30 % des Kaufpreises einkalkulieren, um eine Hypothek zu erhalten. Außerdem müssen Sie die Anschaffungs- und eventuelle Renovierungskosten einkalkulieren.
Ein großer Nachteil von Investitionen in Immobilien ist, dass Ihr Geld lange gebunden ist. Denn um Ihre Investition zurückzubekommen, müssen Sie die Immobilie zunächst verkaufen. Wenn der Markt zu diesem Zeitpunkt ungünstig ist, kann dies sehr nachteilig sein. Im Gegensatz zu Aktien, die Sie jederzeit verkaufen können, bieten Immobilien also weniger Flexibilität.
Ein großer Nachteil von Immobilieninvestitionen besteht darin, dass Ihr Geld für lange Zeit gebunden ist.
Wenn Sie wenig diversifizieren, indem Sie zum Beispiel viel in eine Immobilienart oder in eine Region investieren, kann ein Klumpenrisiko entstehen. Dadurch sind Sie anfällig für Marktschwankungen und lokale Veränderungen, die den Immobilienmarkt beeinflussen. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, Ihre Investitionen auf mehrere Projekte zu verteilen oder einen Teil Ihres Vermögens in ETFs oder Aktien anzulegen.
Um ein Haus oder eine Eigentumswohnung zu kaufen und zu investieren, muss man oft eine große Summe seines eigenen Geldes einsetzen, und das kann eine Herausforderung sein. Zum Glück gibt es andere Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren. Mit diesen Alternativen können Sie die Vorteile von Immobilien genießen, ohne viel Zeit, Mühe oder Geld zu investieren. Um Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten zu verschaffen, haben wir die bekanntesten Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren, aufgelistet.
Möchten Sie lieber eine Immobilie kaufen, um sie selbst zu vermieten? Dann können Sie oft einen Großteil der Finanzierung über die Bank abwickeln. Die Banken übernehmen in der Regel 70 bis 80 % der Kosten, aber Sie müssen 20 bis 30 % Ihres eigenen Geldes einbringen. Bei einem Haus mit einem Wert von 200.000 € bedeutet dies eine Eigeninvestition von 40.000 bis 60.000 €, ohne Kauf- und eventuelle Renovierungskosten. Plattformen wie Funda und Dwello machen es Ihnen leicht, eine Anlageimmobilie in den Niederlanden zu finden. Sollten Sie Lust auf Immobilien in Spanien haben, können Sie die größte spanische Immobilienplattform Idealista besuchen.
Der Kauf einer Immobilie ist für viele Menschen eine große Investition. Sie müssen bedenken, dass die Rendite noch sehr unsicher ist und der Kauf und die Vermietung einer Immobilie viel Zeit in Anspruch nehmen. Man muss sich Gedanken über die Marktforschung, die Verwaltung der Immobilie und die Führung der Finanzunterlagen machen. Es ist also wichtig, sich gut zu informieren und vorzubereiten, bevor man diesen Schritt wagt.
Immobilienanleihen hingegen bieten eine leichter zugängliche Möglichkeit, in Immobilien zu investieren, ohne die mit dem Kauf verbundene Verantwortung. Unternehmen wie Valvest.io geben diese Anleihen aus, um Geld für Projekte wie Renovierungen oder die Vermietung von (Ferien-)Häusern zu beschaffen. Mit einer Mindesteinlage von nur 100 € können Sie sich oft beteiligen und die Vorteile von Immobilien genießen.
So bieten Immobilienanleihen nicht nur eine attraktive feste Rendite, sondern auch verschiedene Sicherheiten. Denken Sie zum Beispiel an ein erstrangiges Hypothekenrecht oder eine Option auf Mieteinnahmen. Diese Sicherheiten machen das Darlehen ähnlich wie eine Hypothek, die eine Bank beim Kauf eines Hauses gewährt. Dies bietet die zusätzliche Garantie, dass Sie Ihr Geld (meistens) zurückbekommen, auch wenn der Immobilienmarkt an Wert verliert.
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die Rendite stabil ist, da sie durch die Mieteinnahmen aus der zugrunde liegenden Immobilie gedeckt ist. Außerdem können Sie selbst entscheiden, an welchen Projekten Sie sich beteiligen möchten, und behalten so einen guten Überblick über Ihre Bestände. Jedes Unternehmen, das Immobilienanleihen anbietet, muss außerdem strenge gesetzliche Vorschriften einhalten, was Ihnen als Anleger zusätzliche Sicherheit gibt, dass das, was angeboten wird, auch wirklich korrekt ist.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Ihr Geld bei einer Investition in Immobilien oft für einen längeren Zeitraum (3-5 Jahre) gebunden ist. Daher sind Immobilienanleihen ideal für diejenigen, die eine relativ sichere Anlage mit langfristig stabilen Erträgen suchen.
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Real Estate Investment Trusts (REITs) sind börsennotierte Unternehmen, die in verschiedene Immobilienprojekte investieren, z. B. in Büros, Einkaufszentren und Wohnungen. Dadurch können Sie als Anleger auch mit einem kleinen Geldbetrag am Immobilienmarkt teilnehmen. Ein großer Vorteil von REITs ist ihre Liquidität: Sie können Ihre Position jederzeit kaufen oder verkaufen, genau wie bei Aktien.
Ein Nachteil ist jedoch, dass Sie keine Kontrolle darüber haben, welche Projekte in den Fonds aufgenommen werden. Das bedeutet, dass Sie indirekt in Immobilienprojekte investieren können, in die Sie selbst weniger Vertrauen haben. REITs eignen sich daher besonders für Anleger, die Flexibilität schätzen, aber weniger Wert auf eine direkte Kontrolle über ihre Investitionen legen. Hinzu kommt, dass ein REIT oft bis zu 2 % Provision für die Bezahlung seiner Mitarbeiter verlangt, was zu Lasten Ihrer Rendite geht.
Immobilien-ETFs (Exchange-Traded Funds) sind Investmentfonds, die eine breite Auswahl an Aktien von Immobiliengesellschaften oder REITs abbilden und an der Börse gehandelt werden. Wie REITs bieten auch Immobilien-ETFs eine niedrigschwellige Möglichkeit, in Immobilien zu investieren, mit dem Vorteil, dass man aufgrund der Liquidität leicht kaufen und verkaufen kann.
Doch auch Immobilien-ETFs haben ihre Grenzen. Sie bieten wenig Transparenz über die konkreten Projekte, in die der Fonds investiert. Außerdem hängen die Renditen von der Entwicklung der Immobiliengesellschaften und REITs im Fonds ab. Das bedeutet, dass Sie keine Kontrolle über die Stabilität der Rendite haben; die Dividenden können schwanken und sind auf monatlicher Basis nicht immer gleich hoch.
Immobilien-ETFs sind eine interessante Option für diejenigen, die sich breit im Immobiliensektor engagieren wollen, aber weniger Wert auf vorhersehbare Erträge oder Einblicke in die zugrunde liegenden Projekte legen.
Crowdfunding-Plattformen ermöglichen es Ihnen, mit einem kleinen Geldbetrag in Immobilienprojekte zu investieren. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ihre Investitionen auf verschiedene Projekte zu verteilen, wodurch Sie das Risiko besser kontrollieren können. Die Aussicht auf hohe Renditen macht diese Option für viele Anleger attraktiv.
Doch Immobilien-Crowdfunding birgt auch erhebliche Risiken. Das größte Problem ist oft die mangelnde Transparenz darüber, wer die Entwickler sind und wie vertrauenswürdig sie sind. Leider werden Projekte in der Praxis manchmal nicht fertiggestellt oder man erhält seine Investition nicht (vollständig) zurück.
Crowdfunding bietet zwar einen leicht zugänglichen Weg, um in Immobilien zu investieren, doch ist es wichtig, die Zuverlässigkeit der Plattformen und Projekte kritisch zu prüfen. Das höhere Risiko erfordert besondere Sorgfalt bei der Auswahl.
Investitionen in Immobilien sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Portfolio zu diversifizieren und zu stabilisieren. Wie Sie gelesen haben, gibt es mehrere Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen. Welche Option am besten zu Ihnen passt, hängt von Ihrer finanziellen Situation, Ihrer Risikobereitschaft und Ihren persönlichen Vorlieben ab.
Sind Sie an Immobilienanleihen interessiert? Bei Valvest beraten wir Sie gerne und informieren Sie über die Möglichkeiten.
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